Creatin ist eines der wenigen Supplemente, denen eine nachgewiesene Wirkung zugesprochen werden kann. Die Wirkung von Creatin zum Muskelaufbau ist eigentlich ganz einfach. Der Muskel hat eine bestimmte Größe, wobei dem Muskelgewebe immer eine ausgeglichene Menge eingelagertes Wasser entgegen steht. Creatin begünstigt die Einlagerung von Wasser im Muskel, was zufolge hat, dass der Muskel immer ein ausgeglichenes Verhältnis von Wasser und Muskulatur anstrebt. Durch die Erhöhung des Wasseranteils im Muskel wird nun auch vom Körper das Muskelgewebe angepasst. Der Muskel wächst durch Creatin zum Muskelaufbau.
Bei jedem ist der Punkt an dem die Steigerung des Gewichts stagniert zu einer anderen Zeit oder an einem anderen Punkt erreicht. Was logisch ist, wenn wir das aufgelegte Gewicht ständig steigern könnten, wäre es theoretisch irgendwann möglich mit 5 Tonnen das Bankdrücken auszuführen. Die körperliche Kraft ist also begrenzt und vor allem abhängig von vielen Faktoren wie dem harten Training, der Ernährung und auch der optimalen Supplementierung wie in diesem Fall des Creatin zum Muskelaufbau. Ist der Punkt dann erreicht an dem kein Kraftzuachs mehr möglich ist, kann Creatin eine Möglichkeit die Kraft und das bisher genutzte Gewicht zu steigern.
Creatin zum Muskelaufbau wird nicht nur von Top Athleten genutzt. Auch im privaten und Hobbybereich ist dieses Supplement gar nicht meg zu denken. Ob in Pulverform, in Kapsel verpackt oder als stabile Version wie es im Kre-Alkalyn vorliegt spielt erst einmal keine Rolle. Denn eines haben die Dareichungsformen alle gemeinsam. Sie wirken!
Auch im Fussball und Leistungssport findet Creatin zum Muskelaufbau seinen Einsatz. Fussballspieler werden leistungsfähiger und können schneller rennen. Wobei durch das Creatin auch das Gewicht durch die Wasser Einlagerung steigt und der Sportler etwas schwerer wird, überwiegt der Punkt mit der gesteigerten Leistungsfähigkeit. In diesem Fall wird die tägliche Dosis allerdings etwas abgeschwächt eingenommen da hier nicht das Ziel ist, dass der Sportler einen möglichst großen Muskel erhält sondern einen im Verhältnis kleinen aber sehr Leistungsfähigen Muskel.
Es gibt verschiedene Darreichungsformen von Creatin zum Muskelaufbau. 4 Haben wir dir kurz in einer Tabelle mit den wichtigsten Fakten zusammengefasst.
Darreichungsform | Merkmal | Ladephase | Wirkdauer |
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Creatin Pulver | Langsame Kraftsteigerung | 4 Wochen & 4x5 Gramm | Solange Einnahme stattfindet |
Creatin Kapseln | Einfache Einnahme | 4 Wochen & 4x5 Gramm | Solange Einnahme stattfindet |
Kre-Alkalyn | Keine Ladephase | Ohne Ladephase | Solange Einnahme stattfindet |
Creatin HCL | Sofortige Energie, keine Wassereinlagerung | Sofortige Wirkung | Für das kommende Workout |
Klassisch wird das normale Creatin Monohydrat noch von den meisten genutzt. Es benötigt allerdings eine lange Ladezeit bei sehr hoher Dosierung. Wer schon mal Creatin ausprobiert hat weiss, dass es nicht besonders wohlschmeckend ist. Deshalb empfiehlt es sich die Portion Creatin in Orangen- oder Traubensaft einzurühren da der Geschmack dann nicht mehr so penetrant ist und der enthaltene Fruchtzucker als Transportmatrix genutzt werden kann. Kapseln mit Creatin zum Muskelaufbau verhalten sich genau so wie das Pulver nur das es für viele einfacher einzunehmen ist, da kein Geschmack auftritt.
Kre-Alkaly ist eine gepufferte Form von Creatin. Es ist mit Alkaloiden versetzt die das Pulver stabiler gegenüber der Magensäure machen und so die Aufnahme verbessern. Eine erhöhte Verträglichkeit ist unter anderem eine positive Eigenschaft die dem Kre-Alkalyn zugesprochen werden kann.
Das HCL Creatin zum Muskelaufbau ist eine neue Art die sich bisher noch nicht ganz durchsetzen konnte. Creatin CHL also Hydrochlorid ist bis zum 70 mal stärker als das ganz normale Creatin zum Muskelaufbau. Nebenwirkungsfrei kann es der Körper durch einen korrigierten PH-Wert perfekt aufnehmen was zu einem sofortigen Kraftzuwachs führt. HCL Creatin zum Muskelaufbau wird hauptsächlich in Trainingsbooster eingesetzt, kann aber auch alleinstehend eingesetzt werden.